Shannon put it best:
"I'm swimming in a sea of academics."
Yes. Yes we are. Funny thing is, even though it's a bit stressful, I'm not minding it too much either.
Thursday, August 31, 2006
Wednesday, August 30, 2006
My Education Interferes With My Education
Meeting wtih the potential thesis director was okay. Basically, he told me that I am not ready to begin the project until I get a much more refined topic in mind (which of course I was expecting and is absolutely true). He also said that I have to be careful about writing it about a particular firm like I was planning on, because then my objectivity can be compromised or questioned. That was something I hadn't thought about.
It's a really great exercise in humiilty to sit in front of someone with advanced degrees in a field you aspire to and have them tell you, as gently as they can, that you have no idea what you're doing. It's totally necessary, but man, it freaking sucks. His general advice was that I'm not ready to start this just yet.
So basically I'm right back at square one, with no idea exactly what I want to research and t-minus 1 week to get this thesis prospectus written, find a director, and find 2 readers.
This is so frustrating. I have to get done with school by this spring, and that means the thesis needs to start now. I don't have a lot of time to sort out what I want to do, and I'm beginning to feel the pressure. You would think that colleges, in this increasingly interconnected and "global" world they keep lecturing us about in class, would ENCOURAGE and REWARD us for studying abroad. But no. You get back from abroad, and in addition to the culture shock, you get to enjoy the experience of your university ramming its Graduation Requirements Boot as far up your tuckus as possible.
I'm not angry with the prospective director. He's great, and he gave me exactly the advice and direction that I needed to hear. I'm angry with the BHC and with ASU in general. They've structured the graduation requirements and pre-requisites in such a way that it makes it difficult - if not impossible - to graduate on time and still do study abroad and everything ELSE you wanted to do.
My education interferes with my education.
It's a really great exercise in humiilty to sit in front of someone with advanced degrees in a field you aspire to and have them tell you, as gently as they can, that you have no idea what you're doing. It's totally necessary, but man, it freaking sucks. His general advice was that I'm not ready to start this just yet.
So basically I'm right back at square one, with no idea exactly what I want to research and t-minus 1 week to get this thesis prospectus written, find a director, and find 2 readers.
This is so frustrating. I have to get done with school by this spring, and that means the thesis needs to start now. I don't have a lot of time to sort out what I want to do, and I'm beginning to feel the pressure. You would think that colleges, in this increasingly interconnected and "global" world they keep lecturing us about in class, would ENCOURAGE and REWARD us for studying abroad. But no. You get back from abroad, and in addition to the culture shock, you get to enjoy the experience of your university ramming its Graduation Requirements Boot as far up your tuckus as possible.
I'm not angry with the prospective director. He's great, and he gave me exactly the advice and direction that I needed to hear. I'm angry with the BHC and with ASU in general. They've structured the graduation requirements and pre-requisites in such a way that it makes it difficult - if not impossible - to graduate on time and still do study abroad and everything ELSE you wanted to do.
My education interferes with my education.
Wednesdays are Good Days
Umbrellas is my favorite new band of the moment. I'm trying to resist the temptation to buy their CDs.
I'm going to ask my international business professor to be my thesis director today.
Yesterday my toe hit my bike tire and it chipped off a piece of my toenail. It doesn't hurt. Yet.
I wish I had more money to throw away on things like music.
I tried sushi for the first time yesterday and it was amazing. And amazingly expensive.
Wednesdays are good days.
There are entirely too many freshmen in this year's class. They have conquered our entire campus.
I want some more sushi.
I'm considering doing SOL again this year. Maybe.
We're getting interet in our apartment this week, which is awesome.
I seriously want some more sushi.
I'm going to ask my international business professor to be my thesis director today.
Yesterday my toe hit my bike tire and it chipped off a piece of my toenail. It doesn't hurt. Yet.
I wish I had more money to throw away on things like music.
I tried sushi for the first time yesterday and it was amazing. And amazingly expensive.
Wednesdays are good days.
There are entirely too many freshmen in this year's class. They have conquered our entire campus.
I want some more sushi.
I'm considering doing SOL again this year. Maybe.
We're getting interet in our apartment this week, which is awesome.
I seriously want some more sushi.
Sunday, August 27, 2006
The New Adventure in the Old World
Seitdem ich wieder hier daheim und auf dem Campus bin ist nichts so, wie es früher war. Alles hat sich verändert. Nichts ist konstant geblieben.
Ich war vorgestern Abend mit ein paar Freunden und Freundinnen raus. Wir sind ins Kino gegangen, haben uns nen tollen, sehr lustigen Film angeguckt, und nachdem mehrere Leute bei IHOP getroffen. Und durch den ganzen Abend fühlte ich mich irgendwie komisch. Eigentlich ist es nicht nur heut Abend – ich habe mich die ganze Zeit so gefühlt, seitdem ich zurück bin.
Ich fühle mich, als ob ich mein Leben, meine Freunde, meine Konversationen – alles – aus der Ferne betrachte und gar nicht mehr mitmache. Obwohl ich natürlich doch an diesen Dingen teilnehme, hab ich das komische Gefühl, ich sei eigentlich nicht mehr wirklich da. Meine Gedanken sind Abwesend, richten sich auf Deutschland und das was ich hinterher gelassen habe. Machte ich sie nicht auf meine Gegenwart aufmerksam, hab ich manchmal das Gefühl, meine Freunde würden vergessen, daß ich überhaupt dabei bin.
Ich will zurück nach Deutschland. Ich will zurück in meine alte Welt. Ja, vor nur einigen Wochen wollte ich raus aus Deutschland. Ich wollte zurück zu meinem ehemaligen Freundeskreis, zu meinem Land, zu meiner Sprache, zu meiner Kultur, zu meiner Uni. Aber jetzt bin ich zurückgekommen, und es ist mir aufgefallen, daß die Dinge die ich vermisst habe, die Dinge die mir gefehlt haben – sie sind nicht mehr hier. Mein altes Leben an dieser Uni hat sich während meiner Abwesenheit in die Luft aufgelöst und fast nichts ist als Beweis seiner Existenz geblieben. Was früher meine alte Welt gewesen ist, ist jetzt die neue Welt geworden; und ich will nicht mehr in einer neuen Welt leben.
Dieses Begehren nach Deutschland stammt natürlich aus meinem Eindruck, ich sei hier irgendwie nicht mehr willkommen. Na gut, wenn meine ehemaligen Freunde an dieser Uni mich nicht mehr wollen, sollte ich eigentlich zurück nach Deutschland, wo die Leute sich wenigstens an meiner fremdheit etwas interessiert haben. Wo meine fremdheit gezählt hat. Wo die fremdheit nicht ein komisches und unbequemes Gefühl im Bauch war, sondern ein Abendteuer.
Ja, ganz ehrlich, manchmal ärgert mich diese Wurzellosigkeit - und am Beginn hab ich die Schuld meinen Freunden zugeschoben. Ich kann es ihnen aber nicht vorwerfen, sie seien für dieses komische Gefühl, dieses Schmerz im Bauch verantwortlich. Das sind sie natürlich nicht. Nein, dafür bin ich verantwortlich. Ich bin derjenige, der sich entschieden hat, das Land, die Uni, und auch meine Freunde hinterher zu lassen. Ich bin derjenige, der weggefahren ist, und ich bin derjenige, der sich während dieses Jahres wirklich verändert hat. Dies alles ist meine Schuld, und das ist wahrscheinlich das Schlimmste daran.
Ich habe schon immer in einer Ecke meines Verstands gewusst, daß dieser Tag, diese Zeit kommen würde. Und ich habe mich trotzdem entschieden, nach Deutschland zu gehen. Also ich müßte geglaubt haben, diese Zeit wäre dem Jahr in Deutschland doch wert. Und das stimmt eigentlich. Der Preis war nicht zu hoch. Das muss ich mir jetzt immer wieder sagen, obwohl ich es selbst nicht immer glaube.
Das einzige, was ich jetzt tun kann, ist versuchen, mich in diese jetzt neue, fremde Welt wieder einzumischen und das Positive daran zu finden. Das bedeutet jede Menge neue Freunde, neue Aktivitäten, und vor allem das Akzeptieren, daß das, was ich hier daheim erwartet habe und das, was dieses Jahr tatsächlich prägen wird wahrscheinlich nicht übereinstimmen werden. Und das muss nicht unbedingt was Negatives sein.
Das hier ist jetzt auch wieder ein neues Erlebnis. Ich muss jetzt das neue Abendteuer in der alten Welt finden.
Ich war vorgestern Abend mit ein paar Freunden und Freundinnen raus. Wir sind ins Kino gegangen, haben uns nen tollen, sehr lustigen Film angeguckt, und nachdem mehrere Leute bei IHOP getroffen. Und durch den ganzen Abend fühlte ich mich irgendwie komisch. Eigentlich ist es nicht nur heut Abend – ich habe mich die ganze Zeit so gefühlt, seitdem ich zurück bin.
Ich fühle mich, als ob ich mein Leben, meine Freunde, meine Konversationen – alles – aus der Ferne betrachte und gar nicht mehr mitmache. Obwohl ich natürlich doch an diesen Dingen teilnehme, hab ich das komische Gefühl, ich sei eigentlich nicht mehr wirklich da. Meine Gedanken sind Abwesend, richten sich auf Deutschland und das was ich hinterher gelassen habe. Machte ich sie nicht auf meine Gegenwart aufmerksam, hab ich manchmal das Gefühl, meine Freunde würden vergessen, daß ich überhaupt dabei bin.
Ich will zurück nach Deutschland. Ich will zurück in meine alte Welt. Ja, vor nur einigen Wochen wollte ich raus aus Deutschland. Ich wollte zurück zu meinem ehemaligen Freundeskreis, zu meinem Land, zu meiner Sprache, zu meiner Kultur, zu meiner Uni. Aber jetzt bin ich zurückgekommen, und es ist mir aufgefallen, daß die Dinge die ich vermisst habe, die Dinge die mir gefehlt haben – sie sind nicht mehr hier. Mein altes Leben an dieser Uni hat sich während meiner Abwesenheit in die Luft aufgelöst und fast nichts ist als Beweis seiner Existenz geblieben. Was früher meine alte Welt gewesen ist, ist jetzt die neue Welt geworden; und ich will nicht mehr in einer neuen Welt leben.
Dieses Begehren nach Deutschland stammt natürlich aus meinem Eindruck, ich sei hier irgendwie nicht mehr willkommen. Na gut, wenn meine ehemaligen Freunde an dieser Uni mich nicht mehr wollen, sollte ich eigentlich zurück nach Deutschland, wo die Leute sich wenigstens an meiner fremdheit etwas interessiert haben. Wo meine fremdheit gezählt hat. Wo die fremdheit nicht ein komisches und unbequemes Gefühl im Bauch war, sondern ein Abendteuer.
Ja, ganz ehrlich, manchmal ärgert mich diese Wurzellosigkeit - und am Beginn hab ich die Schuld meinen Freunden zugeschoben. Ich kann es ihnen aber nicht vorwerfen, sie seien für dieses komische Gefühl, dieses Schmerz im Bauch verantwortlich. Das sind sie natürlich nicht. Nein, dafür bin ich verantwortlich. Ich bin derjenige, der sich entschieden hat, das Land, die Uni, und auch meine Freunde hinterher zu lassen. Ich bin derjenige, der weggefahren ist, und ich bin derjenige, der sich während dieses Jahres wirklich verändert hat. Dies alles ist meine Schuld, und das ist wahrscheinlich das Schlimmste daran.
Ich habe schon immer in einer Ecke meines Verstands gewusst, daß dieser Tag, diese Zeit kommen würde. Und ich habe mich trotzdem entschieden, nach Deutschland zu gehen. Also ich müßte geglaubt haben, diese Zeit wäre dem Jahr in Deutschland doch wert. Und das stimmt eigentlich. Der Preis war nicht zu hoch. Das muss ich mir jetzt immer wieder sagen, obwohl ich es selbst nicht immer glaube.
Das einzige, was ich jetzt tun kann, ist versuchen, mich in diese jetzt neue, fremde Welt wieder einzumischen und das Positive daran zu finden. Das bedeutet jede Menge neue Freunde, neue Aktivitäten, und vor allem das Akzeptieren, daß das, was ich hier daheim erwartet habe und das, was dieses Jahr tatsächlich prägen wird wahrscheinlich nicht übereinstimmen werden. Und das muss nicht unbedingt was Negatives sein.
Das hier ist jetzt auch wieder ein neues Erlebnis. Ich muss jetzt das neue Abendteuer in der alten Welt finden.
Thursday, August 24, 2006
Dumm gelaufen
So this morning I got up and all ready to go to class, grabbed my books and laptop and headed off to brave the rainy weather and get to the business college.
Got my morning latte from our Starbucks in the courtyard and headed up to the 3rd floor lecture hall. Sat down, got out all my books and my latptop, took out a pen, and started checking and answering email. That's right. I'm Mr. Productive. Mr. Senior business student. I know what's up.
Until the professor walked in, and I realized that I was sitting in room 316 and my class was in room 216.
Pay no attention to the spaz sneaking out of the room.
Got my morning latte from our Starbucks in the courtyard and headed up to the 3rd floor lecture hall. Sat down, got out all my books and my latptop, took out a pen, and started checking and answering email. That's right. I'm Mr. Productive. Mr. Senior business student. I know what's up.
Until the professor walked in, and I realized that I was sitting in room 316 and my class was in room 216.
Pay no attention to the spaz sneaking out of the room.
Wednesday, August 23, 2006
Quote of the Day
“Eve was not taken out of Adam's head to top him, neither out of his feet to be trampled on by him, but out of his side to be equal with him, under his arm to be protected by him, and near his heart to be loved by him.”
-Matthew Henry
-Matthew Henry
Tuesday, August 22, 2006
Here We Go
Tonight is...*drumroll*....the first night that I have had to turn down going out because of homework. And we're only two days into the semester.
I think that this is going to be a busy semester.
Tonight I bought the Matthew Henry commentary on the Bible after wandering into Borders following my last class of the day. I almost bought another book to read just for kicks and giggles but then I figured this was probably a better use of the same 15 bucks. Sigh. So many books, and it seems like I'll have so little time to actually read them.
I think that this is going to be a busy semester.
Tonight I bought the Matthew Henry commentary on the Bible after wandering into Borders following my last class of the day. I almost bought another book to read just for kicks and giggles but then I figured this was probably a better use of the same 15 bucks. Sigh. So many books, and it seems like I'll have so little time to actually read them.
Subscribe to:
Posts (Atom)
Posts
